Für all diejenigen, die einen vielseitigen, attraktiven und stabilen Beruf anstreben, ist der Polizeidienst eine hervorragende Wahl. Unser Bachelor-Studiengang bietet eine zeitgemäße berufliche Ausbildung mit einem ausgeprägten Praxisanteil, der gleichzeitig soziale und kommunikative Kompetenzen fördert. Interessierte, die sich dem Team 110 anschließen und am dualen Studium zur Polizeikommissarin oder zum Polizeikommissar teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, sich ganzjährig über das Jobportal online zu bewerben.
Das Duale Studium ist nicht in Semester, sondern in Module unterteilt. Drei Bildungsträger bereiten angehende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in enger Koordination auf ihre anspruchsvollen beruflichen Tätigkeiten vor. Dies umfasst den Wachdienst, die Kriminalitätssachbearbeitung, die Verkehrssicherheitsarbeit sowie die Einsätze aus besonderem Anlass. Die theoretischen Inhalte werden von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) vermittelt. Das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) bereitet in Trainingsmodulen auf die darauf folgenden Praktika in den Polizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen vor.
Diese Abfolge von Theorie, Training und Praxis zieht sich grundsätzlich durch das gesamte Duale Studium und ermöglicht den Studierenden einen ganzheitlichen Einblick in ihre zukünftige berufliche Tätigkeit. Insgesamt stehen 80 Wochen für das theoretische Studium, 50 Wochen für die Trainingsmodule (25 Wochen je Halbjahrgang) und 32 Wochen für die Praxismodule zur Verfügung.
Während des Bachelor-Studiums werden regelmäßig Befragungen von Studierenden und Angehörigen der drei Bildungsträger durchgeführt. Im Rahmen eines Reformprozesses ab dem Einstellungsjahrgang 2016 wurden die gewonnenen Erkenntnisse umgesetzt, um eine praxisnahe und praxisorientierte Ausbildung zu gewährleisten.
Die Studienorte der HSPV NRW befinden sich in Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln und Münster.
Die Trainings werden vom Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) in Selm sowie in seinen Bildungszentren in Brühl und Schloss Holte-Stukenbrock organisiert.
Die Polizeipräsidien in Aachen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Hagen, Köln und Münster dienen als Ausbildungsbehörden. Dort werden die Studierenden individuell von erfahrenen Tutorinnen und Tutoren betreut, was ihnen einen direkten Einblick in ihr zukünftiges Arbeitsumfeld bietet.
Jedes Modul im Studium schließt mit einer Prüfung ab. Dabei kommen verschiedene Prüfungsformen wie Klausuren, Fachgespräche oder Hausarbeiten zum Einsatz. Am Ende stehen die Thesis und das Kolloquium.
Nach insgesamt drei Jahren des Bachelor-Studiums an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW), berufspraktischen Trainings am Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP NRW) sowie Praxiseinsätzen in den Kreispolizeibehörden des Landes arbeiten alle neuen Polizistinnen und Polizisten zunächst ein Jahr im Streifendienst. In Behörden mit Bereitschaftspolizei können darauf zwei Jahre in einer Einsatzhundertschaft folgen. Danach kehren die Nachwuchspolizistinnen und -polizisten entweder in den Streifendienst zurück oder spezialisieren sich, beispielsweise als Ermittler in einem Kriminalkommissariat, Pilot bei der Fliegerstaffel, Mitglied eines Spezialeinsatzkommandos, Motorradpolizist oder Diensthundführer, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
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